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Steuerdienstleistungen sind mehr als relevant

Warum die Buchhaltung für Unternehmen wichtig ist

8 Februar 2022

Nora Riley

Buchhaltung ist ein wichtiger Bereich innerhalb eines jeden Unternehmens. Darüber hinaus müssen neben großen Unternehmen und Konzernen auch Selbstständige und kleine Gewerbetreibende Buch führen. Warum die Buchhaltung wichtig ist und welche Gestaltungsarten es dabei gibt, darüber klärt der folgende Ratgeber auf.

Buchführung ist für viele wichtig

Buchführung ist mehr als nur das Eintippen von Rechnungen und Gutschriften. Durch diese wird es überhaupt erst möglich zu wissen, wie es dem Unternehmen geht. So gibt dies ein Vergleich zwischen den Ausgaben und den Einnahmen des Unternehmens. Darüber hinaus kann man so erkennen, welche Rechnungen bereits bezahlt worden sind und welche noch offen sind. Daher sollten auch Privatleute Buch führen. Hierbei reicht selbstverständlich ein einfaches Haushaltsbuch. Eine ordentliche Buchhaltung, wie beispielsweise von Bischof Wirtschaftstreuhand- & Steuerberatungskanzlei , ist allerdings für verschiedene Institutionen wichtig. Zum einen wären da die Banken. Wer einen Kredit beantragen möchte, von dem möchte die Bank erstmal eine Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben. Diese Aufstellung nennt man „Betriebswirtschaftliche Auswertung“ und ist lediglich eine Übersicht über die Einnahmen und Ausgaben über einen bestimmten Zeitraum. Solche Auswertungen nutzen Banken, um die Liquidität des Kunden zu prüfen. Eine andere Institution wären Ämter, wenn es beispielsweise um die Bewilligung von Leistungen geht. Auch das Finanzamt benötigt die Bücher von Unternehmen, um deren Steuerlast zu ermitteln. Hier wird allerdings entweder eine Bilanz oder eine Gewinnermittlung benötigt. Diese zeigen das Inventar sowie die kompletten Einnahmen und Ausgaben eines Unternehmens innerhalb eines Wirtschaftsjahres. Auch große Konzerne benötigen Daten aus der eigenen Buchhaltung, um weitere Planungen durchzuführen.

Bestandteile einer Buchführung

Eine gute Buchführung besteht aus mehreren Bestandteilen. Zum einen wäre da die bereits erwähnte betriebswirtschaftliche Auswertung. Diese sollte immer regelmäßig zum Monatsende erstellt werden, um sein Unternehmen zu überprüfen. Zum Jahresende werden mehrere Auswertungen benötigt, welche sich je nach Größe unterscheidet. Die meisten kleinen Unternehmen und Selbstständige müssen eine sogenannte Einnahme-Überschuss-Rechnung erstellen. Hierbei werden alle Einnahmen und Ausgaben des Unternehmens festgehalten und so das Einkommen des Unternehmers ermittelt. Ein weiterer Bestandteil ist das Anlageverzeichnis. Dieses Verzeichnis zeigt alle Güter des Unternehmens, welche auf lange Sicht im Unternehmen verbleiben. Da diese Güter allerdings auch einem Verschleiß unterliegen, so darf jährlich ein bestimmter Betrag als Kosten abgeschrieben werden. Großunternehmen und Konzerne hingegen machen keine Einnahme-Überschuss-Rechnung, sondern eine Bilanz. Diese ist deutlich weiter gefasst und zeigt auch das Vermögen und die Verbindlichkeiten über einen großen Zeitraum an. Darüber hinaus umfasst diese auch noch eine Gewinn- und Verlustrechnung, welcher der Einnahme-Überschuss-Rechnung entspricht. Großkonzerne müssen zusätzlich noch einen Anhang und einen Lagebericht erstellen. Der Anhang ist im Prinzip eine Erläuterung von einzelnen Positionen aus der Bilanz oder der Gewinn- und Verlustrechnung. Der Lagebericht gibt einen Ausblick über das Unternehmen und wie diese die Zukunft gestalten wollen.

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